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Ihr Haustier, unsere Leidenschaft.
Labrador

Labrador

Labradore sind große, kräftig gebaute Hunde. Sie haben breite Köpfe mit sanften, aufgeweckten Augen. Ihre Rute ist absolut einzigartig und wird „Otterrute“ genannt. Das kurze und dichte Fell ist einfarbig schwarz, gelb, schokoladen- oder leberbraun. Erwachsene Rüden sind 56 bis 57 cm groß und wiegen 30 kg, wohingegen Hündinnen 55 bis 56 cm groß und 28 kg schwer sind.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • >120 min. Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Kein Wachhund
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund
Mögliche Gesundheitsprobleme

Wie bei vielen anderen Rassen auch, können Labrador-Hunde unter Hüftdysplasie leiden:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogen-Dysplasie 
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der Teile des Auges degenerieren und verkümmern, was zur Erblindung führen kann.
- Multifokale Netzhautdysplasie, eine vererbte Augenerkrankung, die das Sehvermögen des Hundes ernsthaft beeinträchtigen kann.
- Die totale Netzhautdysplasie ist eine Erkrankung, bei der sich der hintere Teil des Auges nicht richtig entwickelt, was zur völligen Erblindung führen kann. 
- Retinale Pigmentepitheldystrophie, bei der sich Ablagerungen im Auge bilden, die zu einer Schädigung des Auges und zur Erblindung bei schwachem Licht führen können.
- Erblich bedingter Grauer Star (Katarakt), bei dem sich die Augenlinse eintrübt, was zur Erblindung führen kann. 
- Kehlkopflähmung, eine Erkrankung, bei der Nervenschäden an den Stimmbändern auftreten, die zu Atemproblemen führen können. 
- Epilepsie¹, eine Erkrankung, bei der eine abnorme Gehirnfunktion zu Anfällen führen kann, die das Gehirn schädigen. 
- Zentronukleäre Myopathie, eine Krankheit, bei der ein Hund nicht genügend Muskelfasern hat, was zu Muskelschwäche führt.
- Anstrengungsbedingter Kollaps - eine Erkrankung, bei der es während der Bewegung zu Problemen mit der Nervenkommunikation kommt und die zu einem Kollaps führen kann.
- Skelettdysplasie, eine Form des Zwergwuchses, bei der die langen Knochen nicht mehr wachsen, bevor sie voll entwickelt sind. 
- Hereditäre Nasenparakeratose, eine Erkrankung, die die Zellen in der Nase betrifft und dazu führt, dass die Nase austrocknet und sich entzündet.

Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs: 
- Hüftdysplasie-Screeningprogramm
- Vorsorgeuntersuchungen für Ellbogendysplasie
- Augen-Screening-Programm

Eckdaten

Lebenserwartung: 10 – 14 Jahre
Gewicht: 25 – 36 kg
Schulterhöhe: 55 – 57 cm
Fellfarbe: Schwarz, Gelb und Schokolade/Leber
Größe: Groß

Eigenschaften

Familienfreundlichkeit: 5/5
Bewegungsbedürfnis: 5/5
Erziehbarkeit: 5/5
Toleriert alleine zu sein: 2/5
Sozialverhalten: 5/5
Energielevel: 5/5
Pflegebedarf: 4/5
Haaren: 5/5

Charakter

Der Labrador ist definitiv unter den Top 3, wenn es um Familienhunde geht – sofern Sie Bewegung lieben! Labradore sind freundlich, gutmütig und zeigen jedem ihre Zuneigung. Sie sind anpassungsfähige Hunde, die bereitwillig Beziehungen zu anderen Tieren und Kindern eingehen. Sie sind geduldig und verzeihen schnell, das darf jedoch niemals ausgenutzt werden. Außerdem sind sie sehr loyal und lieben es, in alle Aspekte des Familienlebens eingebunden zu werden, weswegen der Labrador als idealer Familienhund gilt. Labradore bellen, um dich auf Fremde hinzuweisen, empfangen diese dann aber mit offenen Armen.

Herkunft

Herkunftsland: Kanada

Die Ursprünge des Labradors liegen nicht in Labrador, sondern an der Küste Neufundlands, und zwar im 17. Jahrhundert. Diese Hunde wurden darauf trainiert, Fischnetze aus dem eisigen Wasser zu holen, und im frühen 19. Jahrhundert wurden sie nach Poole Harbour in Großbritannien gebracht. Sie waren so attraktiv, dass die Fischer von anderen Engländern zahllose Kaufangebote erhielten. Die Rasse wurde sofort erfolgreich als Jagdhund eingesetzt. Der Graf von Malmesbury war von diesen Hunden (die zu der Zeit „St.-John’s-Hund“ genannt wurden), fasziniert und begann, sie zu züchten. Er gab ihnen den Namen Labrador.

Wusstest du schon?

  • Ursprünglich arbeiteten Labrador Retriever mit Fischern zusammen und wurden gezüchtet, um fischbeladene Netze zurückzubringen.
  • Labrador's haben eine ganze Reihe von Hundekarrieren eingeschlagen, darunter: Drogen- und Sprengstoffdetektion, Suche und Rettung und sogar Blindenhunde!
  • Sie sind eine der beliebtesten Hunderassen in den USA und Großbritannien.
  • Sie können Welpen aller Farben (schwarz, gelb und chocolate) in einem Wurf bekommen.
  • Der erste Diabetiker-Warnhund der Welt war ein Labrador namens Armstrong

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