Ihr Haustier, unsere Leidenschaft.

Wir bei Purina setzen uns dort ein, wo es zählt - für unsere Haustiere, für die Menschen, die sie lieben, und für unseren gemeinsamen Planeten.

Als Tiernahrungshersteller sind wir dafür verantwortlich, unsere Auswirkungen auf den Planeten zu verringern: Wir müssen handeln und unseren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.

Unser Ziel 

Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und reduzieren unsere Emissionen entlang unserer Lieferkette.

Gemeinsam mit unserer Muttergesellschaft Nestlé befinden wir uns auf einer Reise zur Reduktion unserer Auswirkungen auf das Klima. Nestlé hat sich das klare Ziel gesetzt, bis 2050 die Grüne Null zu erreichen.

 

Wir befinden uns auf der Reise zur Grünen Null und wollen ganzheitlich einen positiven Einfluss auf unseren Planeten nehmen durch die Regeneration von Böden des Meeresökosystems.

Kerstin Schmeiduch, Head of Corporate Comms and Sustainability for Purina Europe

 

Unsere Reise zur Grünen Null

Was bedeutet "Grüne Null" eigentlich? Die Grüne Null bezeichnet das Erreichen von "Netto-Null-Emissionen". Netto-Null-Emissionen erreichen wir, indem wir eine Balance schaffen zwischen den CO2-Mengen, die wir im Rahmen unserer Tätigkeiten verursachen, und der CO2-Menge, die wir im Rahmen unserer Initiativen der Erdatmosphäre entziehen. Bei PURINA setzen wir uns dafür ein, CO2 durch verschiedene Methoden zu reduzieren und zu beseitigen.

Im Rahmen der Reise zur Grünen Null gemeinsam mit Nestlé strebt Purina an:

  • Bis 2030 die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. 
  • Bis 2050 die Grüne Null zu erreichen, indem hochwertige natürliche Klimalösungen genutzt werden.

Dies beinhaltet die Reduzierung der CO2-Emissionen während der Produktionsprozesse sowie die Erforschung von Methoden zur Aufnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. 
Unsere Fortschritte auf dem Weg zur Grünen Null werden im Vergleich zu unserem Nestlé Basisjahr 2018 gemessen.

Wie wir es angehen

Wir haben uns ganz genau angeschaut, in welchen Bereichen unseres Unternehmens wir das größte CO2-Einsparungspotential haben. Dazu haben wir die CO2-Emissionen all unserer Geschäftstätigkeiten ermittelt und den CO2-Fußabdruck jeder einzelnen Marke berechnet.

Dabei haben wir festgestellt, dass es 4 Schlüsselbereiche gibt.

01. Verantwortungsvolle Beschaffung und Zutaten aus regenerativer Landwirtschaft

Regenerative Praktiken

Regenerative Praktiken

Was meinen wir mit Regeneration? 

Bei regenerativen Praktiken geht es letztlich darum, unsere Ozeane und Böden vor weiteren Schäden zu schützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren und zu erholen.

Wir bei PURINA wollen unseren Teil dazu beizutragen, den Rückgang der biologischen Artenvielfalt in unserer erweiterten Lieferkette zu bekämpfen. Zum Beispiel, indem wir Getreide- und Gemüsebauern dabei unterstützen, auf regenerative Anbaumethoden umzusteigen; und indem wir mit spezialisierten Meeresorganisationen zusammenarbeiten, um die Regeneration von Meereslebensräumen zu unterstützen Nicht zuletzt, weil Fisch ein wichtiger Teil unserer Lieferkette ist.

Schema regenerativer Praktiken

Regenerative Landwirtschaft

Unsere Zutaten und die Art und Weise wie wir sie beziehen, spielen eine entscheidende Rolle auf unserem Weg zur Grünen Null. 
Wir haben es uns zum Ziel gemacht, bis 2025 20% und bis 2030 50 % der Getreide- und Gemüseproteine von Landwirten, die regenerative Landwirtschaft betreiben, zu beziehen. Dazu unterstützen wir Landwirte und Lieferanten bei der Umstellung auf regenerative Anbaumethoden.

Was sind mögliche Vorteile der regenerativen Landwirtschaft?

Mithilfe regenerativer Praktiken, wie bspw. dem Anbau von Bäumen, Hecken und Deckfrüchten zum Schutz des Bodens, können wir unsere CO2-Emissionen verringern. Das ist aber noch nicht alles, denn die regenerative Landwirtschaft hat noch viel mehr Vorteile.

Durch die Kompostierung der Pflanzen und die Aufnahme von CO2 aus der Atmosphäre.

Ermöglicht die potenzielle Verringerung von chemischen Düngemitteln und CO2-Emissionen.

Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Flächen gegenüber den klimatischen Veränderungen und Unterstützung der Fähigkeit des Bodens, Wasser besser zu speichern.

Ermöglicht es den Landwirten, dank eines gesünderen und widerstandsfähigeren Bodens langfristig Zutaten anzubauen - möglicherweise sogar mit verbesserten Erträgen.

Grüne Algen im Meer
Regeneration der Meere
Meeresregeneration ist der Prozess der aktiven Rehabilitation oder Erholung von marinen Ökosystemen und Lebensräumen, die durch menschliche Aktivitäten oder natürliche Ereignisse geschädigt wurden. Das Aufforsten von Algenwäldern kann bspw. dazu beitragen, CO2 und andere atmosphärische Schadstoffe - einschließlich überschüssiger Nährstoffe aus landwirtschaftlichen Düngemitteln - aus den Ozeanen zu entfernen.
Programm zur Regeneration der Meere
Programm zur Regeneration der Meere
PURINA hat sein erstes Programm zur Regeneration der Meeresökosysteme ins Leben gerufen, um zu helfen dem Verlust der biologischen Vielfalt im Meer in Europa entgegenzuwirken. Wir arbeiten mit Experten zusammen, um die Regeneration von Seegras, Austernriffe und Seegras zu unterstützen, die wichtige Lebensräume für Meereslebewesen wie Fisch bieten. Fisch ist eine ist Teil unserer erweiterten Lieferkette, da wir Fischnebenerzeugnisse in unserer Tiernahrung verwenden. Ziel des Programms ist es, bis 2030 in Europa 1.500 Hektar Meereslebensräume zu regenerieren - das entspricht etwa 3.700 Fußballfeldern.

Blue Horizons & PURINA 

PURINA ist Teil von Blue Horizons, einer neuen Serie, die von BBC StoryWorks Commercial Productions für uns produziert und vom World Ocean Council präsentiert wird. Diese Online-Filmreihe zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie jeder einzelne von uns mit dem Ozean verbunden ist.
In Zusammenarbeit mit PURINA hat BBC StoryWorks Commercial Productions Episoden in den Niederlanden, Norwegen und England gedreht. Die Doku-Reihe beleuchtet das Engagement von Purina und seinen Partnern zur Regeneration mariner Lebensräume in Europa sowie zur Unterstützung von Landwirten bei der Umstellung auf regenerative Landwirtschaftsmethoden.

Produktion & Logistik

Produktion & Logistik

Effiziente Produktion und Logistik vorantreiben

Durch die Optimierung unserer Herstellungsprozesse können wir die Emissionen reduzieren. Mit den folgenden Maßnahmen verringern wir die Auswirkungen unserer Tätigkeiten.

Wir haben die Deponieabfälle in unseren Fabriken auf Null reduziert.

Gemeinsam mit unseren Zulieferern prüfen wir die Möglichkeiten zur Nutzung von Technologien, die uns dabei helfen, unsere CO2-Emissionen zu verringern.
Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Methoden zur Umwandlung von Gas in Elektrizität mithilfe der Wärmepumpentechnologie.

Wir bauen ein verbessertes Logistiknetzwerk auf, indem wir optimal beladene LKWs auf die Straße schicken und die Zahl der Direktlieferungen erhöhen. Damit reduzieren wir die zurückgelegten Kilometer in unserem europäischen Transportnetz.

Wir setzen Technologien ein, um Fahrzeuge effizient zu befüllen und Fahrten effizienter zu planen. Dabei steigen wir unter anderem auf emissionsärmere Strecken wie Bahn und Schiff um.

Gemeinsam mit Nestlé sind wir der European Clean Truck Alliance beigetreten, die sich für die Reduzierung der Klimaauswirkungen des Lkw-Transports in Europa einsetzt.

Feld mit Windrädern
Erneuerbare Energien
All unsere europäischen Purina-Fabriken beziehen bereits 100 % erneuerbaren Strom.
Erneuerbarer Strom kann aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen werden, darunter Wind-, Sonnen- und Wasserkraft. Unsere Purina-Werke kaufen Strom aus erneuerbaren Energiequellen auf unterschiedliche Weise ein.

Neudenken unseres Produktportfolios

Neudenken unseres Produktportfolios

Unser Produktportfolio

Die von uns verwendeten Zutaten sind für mehr als 50 % der CO2-Emissionen unserer Marken verantwortlich, einschließlich der Art und Weise, wie sie beschafft, hergestellt und verarbeitet werden. In den kommenden Jahren werden wir daher unsere Rezepturen überarbeiten, um weiterhin erstklassige Ernährung zu bieten und gleichzeitig durch bessere Wahl und Nutzung der Ressourcen. Die Qualität unserer Produkte zu erhalten und gleichzeitig unsere Auswirkungen auf das Klima zu reduzieren, stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Klicke auf die untenstehenden Zutaten, um mehr über unsere Initiativen zu erfahren.

Wir unterstützen Landwirt:innen bei der Umstellung zu regenerativen Landwirtschaftspraktiken.

Im Rahmen unserer Initiativen arbeiten wir eng mit Fischern zusammen, um die Fangmethoden zu verbessern. Zudem arbeiten wir mit Sustainable Fisheries Partnership zusammen, um unsere Fischfangquellen zu bewerten. Bereits seit Ende 2023 stammen 90 % unseres Fisch aus verantwortungsvollen Quellen

Wir erforschen kontinuierlich eine Vielzahl hochwertiger Proteinquellen (z. B. pflanzliche und alternative Proteinquellen).  

Wir suchen nach Kreislauflösungen für Zutaten. Im Rahmen eines niederländischen Pilotprojektes mit PURINA AdVENTuROS, haben wir beispielsweise überschüssiges Getreide aus einer Brauerei verwendet, das sonst verdorben wäre, und damit Abfälle reduziert.

Verpackungen Icon

Verpackungen

Die Umgestaltung unserer Verpackungen spielt eine Schlüsselrolle auf unserer Reise zur Grünen Null. Wenn wir unsere Verpackungen so gestalten, dass sie recycelbar und wiederverwendbar sind, tragen wir nicht nur zur Verringerung des Verpackungsmülls bei, sondern auch zur Verringerung der CO2-Emissionen.

Wir bleiben dem Ziel treu, 100% unserer Verpackungen so zu konzipieren, dass sie wiederverwendbar oder recycelbar sind. Wir gehen davon aus, dass 95 % unserer Verpackungen bis 2025 recyclebar oder wiederverwendbar sind.

Cedric Moulin, Packaging Platform Manager for Purina Europe

Nachhaltigkeitszeitstrahl

Unser Beitrag zu einer abfallfreien Zukunft

In Zukunft werden wir uns auf die Reduzierung von Einwegverpackungen konzentrieren und darauf hinarbeiten, dass alle unsere Verpackungen wiederverwertbar oder wiederverwendbar sind. Außerdem wollen wir bis 2025 den Einsatz neuer Kunststoffe um ein Drittel reduzieren. Und wir arbeiten daran, sowohl die Anzahl der verschiedenen Materialschichten als auch die Komplexität dieser Materialien zu reduzieren, um das Recycling unserer Verpackungen zu erleichtern. 

Unsere Engagements 

Hilf uns beim Recyceln 

Neben der Erreichung unseres Ziels, alle Verpackungen recyclingfähig zu machen, ist es mindestens genauso wichtig, dass die Kommunen über die richtige Infrastruktur verfügen, um die Verpackungen zu sammeln, zu sortieren und zu recyceln. Und selbst dort, wo die richtige Infrastruktur vorhanden ist, ist manchmal die Mithilfe der Produktkäufer erforderlich, zum Beispiel beim Trennen der Verpackungen oder beim Transport zur Recyclingbank. Wir schätzen Teamwork beim Recycling unserer Verpackungen sehr.

Wie recycelt man unsere Verpackungen?

Verpackung Illustration 1Verpackung Illustration 2Verpackung Illustration 3Verpackung Illustration 4Verpackung Illustration 5Verpackung Illustration 6

Unsere erste CO2-reduzierte Produktreihe

Wir sind auf dem besten Weg, den CO2-Fußabdruck unserer Produkte im Vergleich zu 2019 zu reduzieren. Dies erreichen wir, indem wir unsere Rezepturen, Herstellungsverfahren, Verpackungen und Logistikprozesse optimieren. Wir sind stolz darauf, dass PURINA ONE® Dual Nature unsere erste Marke mit reduziertem CO2-Fußabdruck ist.

Eine Frau und ihr Hund rennen am Strand
Unsere Engagements
Unser Ziel und unsere Verantwortung bei PURINA ist es, das Leben von Haustieren und denjenigen, die sie lieben, zu bereichern. Aus diesem Grund haben wir uns 6 Ziele gesetzt, die wir bis 2030 erreichen wollen.