Wir bei Purina setzen uns dort ein, wo es zählt - für unsere Haustiere, für die Menschen, die sie lieben, und für unseren gemeinsamen Planeten.
Als Tiernahrungshersteller sind wir dafür verantwortlich, unsere Auswirkungen auf den Planeten zu verringern: Wir müssen handeln und unseren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.
Unser Ziel
Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und reduzieren unsere Emissionen entlang unserer Lieferkette.
Gemeinsam mit unserer Muttergesellschaft Nestlé befinden wir uns auf einer Reise zur Reduktion unserer Auswirkungen auf das Klima. Nestlé hat sich das klare Ziel gesetzt, bis 2050 die Grüne Null zu erreichen.
Wir befinden uns auf der Reise zur Grünen Null und wollen ganzheitlich einen positiven Einfluss auf unseren Planeten nehmen durch die Regeneration von Böden des Meeresökosystems.
Unsere Reise zur Grünen Null
Was bedeutet "Grüne Null" eigentlich? Die Grüne Null bezeichnet das Erreichen von "Netto-Null-Emissionen". Netto-Null-Emissionen erreichen wir, indem wir eine Balance schaffen zwischen den CO2-Mengen, die wir im Rahmen unserer Tätigkeiten verursachen, und der CO2-Menge, die wir im Rahmen unserer Initiativen der Erdatmosphäre entziehen. Bei PURINA setzen wir uns dafür ein, CO2 durch verschiedene Methoden zu reduzieren und zu beseitigen.
Im Rahmen der Reise zur Grünen Null gemeinsam mit Nestlé strebt Purina an:
- Bis 2030 die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren.
- Bis 2050 die Grüne Null zu erreichen, indem hochwertige natürliche Klimalösungen genutzt werden.
Dies beinhaltet die Reduzierung der CO2-Emissionen während der Produktionsprozesse sowie die Erforschung von Methoden zur Aufnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre.
Unsere Fortschritte auf dem Weg zur Grünen Null werden im Vergleich zu unserem Nestlé Basisjahr 2018 gemessen.
Wie wir es angehen
Wir haben uns ganz genau angeschaut, in welchen Bereichen unseres Unternehmens wir das größte CO2-Einsparungspotential haben. Dazu haben wir die CO2-Emissionen all unserer Geschäftstätigkeiten ermittelt und den CO2-Fußabdruck jeder einzelnen Marke berechnet.
Dabei haben wir festgestellt, dass es 4 Schlüsselbereiche gibt.
Regenerative Praktiken
Was meinen wir mit Regeneration?
Bei regenerativen Praktiken geht es letztlich darum, unsere Ozeane und Böden vor weiteren Schäden zu schützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren und zu erholen.
Wir bei PURINA wollen unseren Teil dazu beizutragen, den Rückgang der biologischen Artenvielfalt in unserer erweiterten Lieferkette zu bekämpfen. Zum Beispiel, indem wir Getreide- und Gemüsebauern dabei unterstützen, auf regenerative Anbaumethoden umzusteigen; und indem wir mit spezialisierten Meeresorganisationen zusammenarbeiten, um die Regeneration von Meereslebensräumen zu unterstützen Nicht zuletzt, weil Fisch ein wichtiger Teil unserer Lieferkette ist.
Regenerative Landwirtschaft
Unsere Zutaten und die Art und Weise wie wir sie beziehen, spielen eine entscheidende Rolle auf unserem Weg zur Grünen Null.
Wir haben es uns zum Ziel gemacht, bis 2025 20% und bis 2030 50 % der Getreide- und Gemüseproteine von Landwirten, die regenerative Landwirtschaft betreiben, zu beziehen. Dazu unterstützen wir Landwirte und Lieferanten bei der Umstellung auf regenerative Anbaumethoden.
Mithilfe regenerativer Praktiken, wie bspw. dem Anbau von Bäumen, Hecken und Deckfrüchten zum Schutz des Bodens, können wir unsere CO2-Emissionen verringern. Das ist aber noch nicht alles, denn die regenerative Landwirtschaft hat noch viel mehr Vorteile.
Durch die Kompostierung der Pflanzen und die Aufnahme von CO2 aus der Atmosphäre.
Ermöglicht die potenzielle Verringerung von chemischen Düngemitteln und CO2-Emissionen.
Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Flächen gegenüber den klimatischen Veränderungen und Unterstützung der Fähigkeit des Bodens, Wasser besser zu speichern.
Ermöglicht es den Landwirten, dank eines gesünderen und widerstandsfähigeren Bodens langfristig Zutaten anzubauen - möglicherweise sogar mit verbesserten Erträgen.
Blue Horizons & PURINA
PURINA ist Teil von Blue Horizons, einer neuen Serie, die von BBC StoryWorks Commercial Productions für uns produziert und vom World Ocean Council präsentiert wird. Diese Online-Filmreihe zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie jeder einzelne von uns mit dem Ozean verbunden ist.
In Zusammenarbeit mit PURINA hat BBC StoryWorks Commercial Productions Episoden in den Niederlanden, Norwegen und England gedreht. Die Doku-Reihe beleuchtet das Engagement von Purina und seinen Partnern zur Regeneration mariner Lebensräume in Europa sowie zur Unterstützung von Landwirten bei der Umstellung auf regenerative Landwirtschaftsmethoden.
Produktion & Logistik
Durch die Optimierung unserer Herstellungsprozesse können wir die Emissionen reduzieren. Mit den folgenden Maßnahmen verringern wir die Auswirkungen unserer Tätigkeiten.
Wir haben die Deponieabfälle in unseren Fabriken auf Null reduziert.
Gemeinsam mit unseren Zulieferern prüfen wir die Möglichkeiten zur Nutzung von Technologien, die uns dabei helfen, unsere CO2-Emissionen zu verringern.
Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Methoden zur Umwandlung von Gas in Elektrizität mithilfe der Wärmepumpentechnologie.
Wir bauen ein verbessertes Logistiknetzwerk auf, indem wir optimal beladene LKWs auf die Straße schicken und die Zahl der Direktlieferungen erhöhen. Damit reduzieren wir die zurückgelegten Kilometer in unserem europäischen Transportnetz.
Wir setzen Technologien ein, um Fahrzeuge effizient zu befüllen und Fahrten effizienter zu planen. Dabei steigen wir unter anderem auf emissionsärmere Strecken wie Bahn und Schiff um.
Gemeinsam mit Nestlé sind wir der European Clean Truck Alliance beigetreten, die sich für die Reduzierung der Klimaauswirkungen des Lkw-Transports in Europa einsetzt.
Erneuerbarer Strom kann aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen werden, darunter Wind-, Sonnen- und Wasserkraft. Unsere Purina-Werke kaufen Strom aus erneuerbaren Energiequellen auf unterschiedliche Weise ein.
Neudenken unseres Produktportfolios
Die von uns verwendeten Zutaten sind für mehr als 50 % der CO2-Emissionen unserer Marken verantwortlich, einschließlich der Art und Weise, wie sie beschafft, hergestellt und verarbeitet werden. In den kommenden Jahren werden wir daher unsere Rezepturen überarbeiten, um weiterhin erstklassige Ernährung zu bieten und gleichzeitig durch bessere Wahl und Nutzung der Ressourcen. Die Qualität unserer Produkte zu erhalten und gleichzeitig unsere Auswirkungen auf das Klima zu reduzieren, stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Klicke auf die untenstehenden Zutaten, um mehr über unsere Initiativen zu erfahren.
Wir unterstützen Landwirt:innen bei der Umstellung zu regenerativen Landwirtschaftspraktiken.
Im Rahmen unserer Initiativen arbeiten wir eng mit Fischern zusammen, um die Fangmethoden zu verbessern. Zudem arbeiten wir mit Sustainable Fisheries Partnership zusammen, um unsere Fischfangquellen zu bewerten. Bereits seit Ende 2023 stammen 90 % unseres Fisch aus verantwortungsvollen Quellen.
Wir erforschen kontinuierlich eine Vielzahl hochwertiger Proteinquellen (z. B. pflanzliche und alternative Proteinquellen).
Wir suchen nach Kreislauflösungen für Zutaten. Im Rahmen eines niederländischen Pilotprojektes mit PURINA AdVENTuROS, haben wir beispielsweise überschüssiges Getreide aus einer Brauerei verwendet, das sonst verdorben wäre, und damit Abfälle reduziert.
Verpackungen
Die Umgestaltung unserer Verpackungen spielt eine Schlüsselrolle auf unserer Reise zur Grünen Null. Wenn wir unsere Verpackungen so gestalten, dass sie recycelbar und wiederverwendbar sind, tragen wir nicht nur zur Verringerung des Verpackungsmülls bei, sondern auch zur Verringerung der CO2-Emissionen.
Wir bleiben dem Ziel treu, 100% unserer Verpackungen so zu konzipieren, dass sie wiederverwendbar oder recycelbar sind. Wir gehen davon aus, dass 95 % unserer Verpackungen bis 2025 recyclebar oder wiederverwendbar sind.
Unser Beitrag zu einer abfallfreien Zukunft
In Zukunft werden wir uns auf die Reduzierung von Einwegverpackungen konzentrieren und darauf hinarbeiten, dass alle unsere Verpackungen wiederverwertbar oder wiederverwendbar sind. Außerdem wollen wir bis 2025 den Einsatz neuer Kunststoffe um ein Drittel reduzieren. Und wir arbeiten daran, sowohl die Anzahl der verschiedenen Materialschichten als auch die Komplexität dieser Materialien zu reduzieren, um das Recycling unserer Verpackungen zu erleichtern.
Hilf uns beim Recyceln
Neben der Erreichung unseres Ziels, alle Verpackungen recyclingfähig zu machen, ist es mindestens genauso wichtig, dass die Kommunen über die richtige Infrastruktur verfügen, um die Verpackungen zu sammeln, zu sortieren und zu recyceln. Und selbst dort, wo die richtige Infrastruktur vorhanden ist, ist manchmal die Mithilfe der Produktkäufer erforderlich, zum Beispiel beim Trennen der Verpackungen oder beim Transport zur Recyclingbank. Wir schätzen Teamwork beim Recycling unserer Verpackungen sehr.
Unsere erste CO2-reduzierte Produktreihe
Wir sind auf dem besten Weg, den CO2-Fußabdruck unserer Produkte im Vergleich zu 2019 zu reduzieren. Dies erreichen wir, indem wir unsere Rezepturen, Herstellungsverfahren, Verpackungen und Logistikprozesse optimieren. Wir sind stolz darauf, dass PURINA ONE® Dual Nature unsere erste Marke mit reduziertem CO2-Fußabdruck ist.