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Rassehunde

5 min Lesezeit

Überlegst du dir, einen Hund zuzulegen und weiß nicht genau welchen? Das können wir total nachvollziehen, denn es gibt eine unglaublich große Auswahl an verschiedenen Hunden und ihren Charakteren und Bedürfnissen. Natürlich stellt sich ganz zu Beginn die Frage, ob du einen Rassehund oder doch lieber einen Mischling haben möchtest. Um dir einen Überblick über die große Anzahl an verschiedenen Rassehunden zu geben, haben wir hier für dich einiges zusammengetragen. So werden hoffentlich all deine Fragen beantwortet. 

 

Kleine Rassehunde

Bei Hunden fällt natürlich ihre Größe sofort in den Blick, weshalb wir dir mit unserer Einteilung in kleine und große Rassehunde auch sonstige interessante Infos über die jeweilige Rasse mitgeben möchten. Für kleine Rassehunde gibt es keine allgemein gültige Definition, jedoch werden im Großteil Rassehunde mit einer Widerristhöhe von unter 40 cm als kleine Rassehunde kategorisiert.

Der Widerrist bezeichnet damit den eigentlich höchsten Punkt beim Hund, den du dann siehst, wenn er seinen Kopf senkt. Zu den kleinen Rassehunden gehören unter anderem folgende Rassen:

  • Chihuahua: Die kleinen, flauschigen Chihuahuas sind weltweit verbreitet und beliebt und können zu deinem treuen Begleiter auf vier Pfoten werden. Die kleinen Fellknäuel gibt es sowohl als Langhaar-Chihuahua als auch als Kurzhaar-Chihuahua und mit ihrem neugierigen, anhänglichen Wesen werden sie dein Herz mit Sicherheit im Handumdrehen erobern. 
     
  • Yorkshire Terrier: Die aufgeweckten kleinen Rassehunde sind super für Neuhundebesitzer geeignet. Des Weiteren kannst du mit Yorkshire Terriern tolles Grundlagentraining und Spaziergänge machen – so könnte ihr beide die Freude an Bewegung gemeinsam genießen.
     
  • Zwergspitz: Die freundlichen Zwergspitze gehören mit ihrer Widerristhöhe von maximal 30 cm ebenfalls zu den kleinen Rassehunden. Sie verstehen sich häufig gut mit anderen Haustieren und sind absolute Familientiere. 
     
  • Maltester: Die schneeweißen Malteser sind echte Hingucker. Sie können sehr sanftmütig, jedoch ab und zu auch sehr impulsiv sein, sodass sie von klein auf gut erzogen werden sollten.
     
  • Shih Tzu: Der tibetische Shih Tzu galten früher als Glücksbringer der Mönche. Auch heute erfreut sich der intelligente, anhängliche Hund großer Beliebtheit. Sei dir jedoch bewusst, dass du bei ihm viel Geduld und Durchhaltevermögen für seine Erziehung aufbringen musst, dann jedoch hast du einen treuen Begleiter an deiner Seite.

 

Auch viele andere Hunde gehören zu den kleinen Rassehunden in unserem Hunderassenverzeichnis findest du einen Überblick über allerlei verschiedene Rassen. Viel Spaß beim Durchstöbern!

 

Große Rassehunde

Als Gegensatz zu kleinen Rassehunden gibt es natürlich auch große Rassehunde, zu denen logischerweise Hunde ab einer Widerristhöhe von 40 cm zählen. Dazu gehören viele tolle Hunderassen und wir wollen dir einige näher vorstellen:

  • Berner Sennenhund: Die majestätischen, großen Rassehunde aus der Schweiz sind gemacht für den großen Auftritt. Mit ihrem ruhigen, kinderlieben und gutmütigen Charakter sind Berner Sennenhunde die perfekten Familienhunde.
     
  • Labrador: Labradore sind sehr aktive, aufgeweckte und loyale Hunde, was sie perfekt für bewegungsfreudige Familien macht. Neben ihrer Größe sind Labradore kräftig gebaut, wodurch ihre Ausdauer und Aktivitätsfreude auch im Aussehen erkennbar ist. 
     
  • Rhodesian Ridgeback: Diese großen Rassehunde wurden bereits im 15. Jahrhundert als Jagdhunde eingesetzt. Bekannt und benannt wurden sie durch ihren klar abgegrenzten Rückenkamm, der gegen den Strich wächst. Rüden können bis zu 69 cm und Hündinnen bis zu 66 cm groß werden, was sie zu sehr mächtigen Hunden macht. Rhodesian Ridgebacks solltest du dir nur zulegen, wenn du schon Erfahrung mit Hunden hast. 
     
  • Weimaraner: Auch der seidiggraue Weimaraner gehört zu den großen Rassehunden und ist sogar der größte Vertreter der Jagdhunde. Diese Hunderasse braucht einen Besitzer mit sehr viel Vorerfahrung und liebt es sich viel zu bewegen und
     
  • Neufundländer: Die kuscheligen, sanften Neufundländer sehen als Welpen aus wie knuffige Teddybären. Die großen und schweren Hunde sind sehr unternehmenslustig und voller Energie und eine echte Bereicherung für erfahrene Hundefreunde. 

 

Auch viele andere Rassen, wie der Deutsche Schäferhund, der Pointer oder Rottweiler, gehören zu den großen Rassehunden. In unserem Hunderassenverzeichnis kannst du viel über sie erfahren. Schau dich gerne mal um!

 

Rassehunde kaufen

Wenn du dich dafür entscheidest einen Rassehund zu kaufen, kommt dir wahrscheinlich als erstes der Besuch beim Züchter in den Sinn. Das ist natürlich auch eine gute Option, denn die Welpen müssen nach gesetzlicher Vorgabe geimpft, gechipt und entwurmt sein. Mittlerweile gibt es auch viele Onlineseiten, die Rassehunde vermitteln. Achte hier jedoch unbedingt auf die Seriosität der Anbieter. 

Wenn du Rassehunden im Tierheim eine Chance geben möchtest, ist das eine wunderbare Sache und du kannst dich in den Tierheimen in der Umgebung umhören. Es kann sein, dass einige dieser Rassehunde in Not waren und danach ins Tierheim gekommen sind, sodass sie etwas Zeit und Liebe benötigen, um wieder Vertrauen zu fassen. 

Egal, ob Mischling oder Rassehund – dir einen Hund zu kaufen ist immer eine große und weitreichende Entscheidung, der du dir sicher sein solltest. Wenn du überzeugt davon bist, die Energie und Zeit aufbringen zu können, deinem Hund die Aufmerksamkeit und Zuneigung zu schenken, die er braucht und verdient, stehen euch wunderbare Zeiten bevor.