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Shih Tzu

Shih Tzu

Das Fell der robusten kleinen Hunderasse Shih Tzu ist lang und seidig. Shih Tzus gibt es in einigen Farben (im Rassestandard findest du weitere Informationen). Besonders im Kopfbereich ist sein Fell sehr üppig und wuschelig. Sein opulentes Fell ist das Markenzeichen des Shi Tzus – der deswegen auch als Löwenhund bezeichnet wird. Es schützte den aus Tibet stammenden Hund vor der extremen Witterung im Himalaya. Dort wurde er von den Mönchen verehrt und war für die Nomaden und Bauern ein geschätzter Helfer und Begleiter. Seine Körperhaltung ist stolz und wird oft als "arrogant" beschrieben. Seine Rute trägt er buschig über dem Rücken. Ein Shih Tzu sollte ausgewachsen nicht größer als 27 cm sein und sein ideales Gewicht liegt bei 4,5 bis 7,5 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min.Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund
Gilt im Allgemeinen als gesunde Rasse

Die Rasse Shih Tzu wird als brachycephale Rasse eingestuft. Zu den mit dieser Erkrankung verbundenen Problemen gehören;
Brachycephales obstruktives Atemwegssyndrom: eine Erkrankung bei brachycephalen Rassen (mit kurzer Nase und gequetschtem Gesicht), bei der die Atmung behindert wird und zu einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit oder sogar zu schwerer Atemnot führen kann.
Hautentzündung/Infektion: Brachycephale Rassen haben eine kurze Nase und eine normale Menge an Gesichtsgewebe. Das bedeutet, dass sie oft einen Hautüberschuss im Gesicht haben, der zu Hautfalten führt. Die Haut in diesen Falten kann wund werden, und es kann zu Infektionen kommen.
Augengeschwüre: Geschwüre sind schmerzhafte Erosionen auf der Oberfläche des Auges. Sie treten bei brachycephalen Rassen aufgrund ihres Körperbaus häufiger auf, da ihre Augen eher knollig sind.

Die Rasse kann auch leiden unter:
- Patellaluxation
- Keratoconjunctivitis sicca (trockenes Auge), eine schmerzhafte Erkrankung, bei der die Tränendrüse nicht mehr richtig funktioniert.
- Katarakt¹, eine Erkrankung, bei der sich die Augenlinse trübt, was zur Erblindung führen kann.
- Rostrale Bissprobleme, die zu überfüllten Zähnen und Zahnproblemen führen können.
- Nierendysplasie², bei der sich die Niere nicht richtig entwickelt und daher nicht normal funktionieren kann.
- Bandscheibenkrankheit³ eine Erkrankung, bei der die Bandscheiben, die die Knochen der Wirbelsäule abfedern, abnormal sind.

Vorrangige Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.

¹ S. A. Park et al, 'Clinical manifestations of cataracts in small breed dogs', 2009, Veterinary Ophthalmology N. G. Papaioannou, 'Histopathological and immunohistochemical features of vitreoretinopathy in Shih Tzu dogs', 2013, Journal of Comparative Pathology
² K. B.Brum et al, 'Renal dysplasia in a Boxer dog: case report', 2008, Arquivo Brasileiro de Medicina Veterinária e Zootecnia
³ B. A. Brisson, 'Intervertebral Disc Disease in Dogs', 2010, Veterinary clinics: small animal practice

Shih Tzu: Charakter

Der Shih Tzu ist ein anhänglicher, verspielter und intelligenter Hund, der es Faustdick hinter den Ohren hat. Er kann jedoch auch eigenwillig und Fremden gegenüber misstrauisch sein. Er lernt gerne, ist clever und liebt es, im Mittelpunkt zu stehen. Sehr charmant fordert er seine Streicheleinheiten ein. Manchmal kann er allerdings auch sehr dickköpfig sein und den Eindruck erwecken, dass manche Aufgaben einfach unter seinem Niveau liegen. Es braucht Geduld und Beharrlichkeit, um Shih Tzu Hunde zu erziehen. Sie benötigen eine liebevolle, aber konsequente Führung: dann wird aus ihnen ein toller Begleiter und Familienhund.

Shih Tzu: Herkunft

Herkunftsland des Shih Tzus: Tibet

Die Ursprünge der alten Hunderasse Shih Tzu liegen wahrscheinlich in Tibet, wo sie schon seit dem 7. Jahrhundert als Wachhunde in den Tibetischen Klöstern lebten und dort den Mönchen als eine Art Glücksbringer galten. Denn Buddha selbst soll der Legende nach einen Hund besessen haben, der sich in einen Löwen verwandeln konnte. Vermutlich züchteten die buddhistischen Mönche deshalb diesen löwenähnlichen Hund, den sie Shih Tzu nannten, was Löwe bedeutet. Auch der heutige Dalai Lama besitzt – wie seine Vorgänger – einen eigenen Shi Tzu Hund. Weil sie sich so großer Beliebtheit erfreuten, wurden sie gelegentlich auch den chinesischen Kaisern zum Geschenk gemacht. In China wurde der Shih Tzu dann mit dem Pekinesen gekreuzt und wurde so zu der uns heute bekannten Rasse. In der Kolonialzeit kam der Shih Tzu 1912 nach Großbritannien, wurde dort aber erst 1949 als eigene Rasse anerkannt. Es dauerte bis in die 1960er, bis die Rasse im Weltverband FCI anerkannt wurde. Mit dem Kommunismus in China fand die Zucht der Palasthunde ein jähes Ende, glücklicherweise übernahmen europäische und amerikanischen Züchter von da an die Zucht der freundlichen und beliebten Begleithunde, die sich mittlerweile auch bei uns großer Beliebtheit erfreuen!

Wusstest Du schon?

  • Eine alte chinesische Rassebeschreibung für den Shih Tzu ist wohl die romantischste und lyrischste, die je geschrieben wurde. Sie besagt beispielsweise, dass Shih Tzu Hunde den Kopf eines Löwen, das Gesicht einer Eule, die Augen eines Drachen, die Zunge eines Pfingstrosenblatts, Zähne wie Reiskörner, Ohren wie Palmblätter, den Rücken eines Tigers, den Schwanz eines Phönix und die Bewegungen eines Goldfisches haben sollen.
  • Obwohl die Hunderasse Shih Tzu ihren Ursprung in China im 17. Jahrhundert (oder vielleicht sogar noch früher) hatte, blieb sie dem Westen verborgen und war hier bis zum 20. Jahrhundert weitgehend unbekannt.
  • Shih Tzus sind auch unter dem Namen "Chrysanthemen-Hunde" bekannt, weil ihre Haare im Gesicht wild in alle Richtungen wachsen.
  • Alle heute lebenden Shih Tzus lassen sich auf nur 14 Hunde zurückführen. Sie wurden zur Weiterzucht der Rasse verwendet, nachdem Shih Tzu Hunde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast von der Bildfläche verschwunden waren.
  • Einige Shih Tzu haben einen weißen Fleck auf dem Kopf, der "Stern des Buddha" genannt wird. Eine Legende besagt, dass Buddha mit seinem Shih Tzu-Begleithund unterwegs war, als Räuber versuchten, ihn anzugreifen. Aber dann verwandelte sich der kleine Hund in einen furchterregenden Löwen und jagte die Diebe davon. Buddha küsste den Hund zum Dank auf die Stirn und hinterließ ihm so ein kleines weißes Zeichen.

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