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Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist leicht an ihren großen Fledermausohren zu erkennen. Die beliebte Hunderasse hat ein flaches, stumpfnasiges Gesicht, ist klein und muskulös und gilt heutzutage als ein wahrer Modehund, der sich durch seine verschmuste und freundliche Art auszeichnet.  Das kurze, glänzende Fell kann die Farben Gestromt, Gescheckt oder Rehbraun mit und ohne Maske haben. Außerdem gibt es zahlreiche weitere Sonderfarben wie beispielsweise Creme, Blau und Schoko in verschiedensten Ausführungen. Eine ausgewachsene Französische Bulldogge wird etwa 27 bis 34,5 cm groß und wiegt als Rüde etwa 12,5 kg, während Hündinnen nur auf etwa 11 kg kommen.

 

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min.Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Mögliche Gesundheitsprobleme

Französische Bulldoggen werden als brachycephale Rassen eingestuft; zu den mit diesem Zustand verbundenen Problemen gehören;
- Brachycephales obstruktives Atemwegssyndrom: eine Erkrankung bei brachycephalen Rassen (mit kurzer Nase und gequetschtem Gesicht), bei der die Atmung behindert wird und zu einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit oder sogar zu schwerer Atemnot führen kann.
- Hautentzündung/Infektion: Brachycephale Rassen haben eine kurze Nase und eine normale Menge an Gesichtsgewebe. Das bedeutet, dass sie oft einen Hautüberschuss im Gesicht haben, der zu Hautfalten führt. Die Haut in diesen Falten kann wund werden, und es kann zu Infektionen kommen. 
- Augengeschwüre: Geschwüre sind schmerzhafte Erosionen auf der Oberfläche des Auges. Sie treten bei brachycephalen Rassen aufgrund ihres Körperbaus häufiger auf, da ihre Augen eher knollig sind.

Charakter der Französischen Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist trotz seines griesgrämig wirkenden Gesichtsausdrucks ein äußerst lebenslustiger und verspielter Hund, der seinem Besitzer gegenüber sehr anhänglich sein kann. Auch durch seine hohe Anpassungsfähigkeit ist diese Rasse oft menschenbezogener als andere. Der „Bully“, wie die Französische Bulldogge auch genannt wird, ist ein mutiger Hund, der oft glaubt, viel größer zu sein, als er eigentlich ist. Möglicherweise neigt er auch aus diesem Grund dazu eher ruhig zu sein und nicht unnötig zu bellen oder zu kläffen. Doch nähert sich dann doch mal ein Fremder, kann auch einmal der innere Wachhund geweckt werden, der versucht, seinen Besitzer und sein Revier zu verteidigen. Eine Französische Bulldogge lässt sich dabei jedoch stets gut von seinem Besitzer zurückhalten und agiert im Normalfall nie aggressiv. Allerdings können manche Hunde das flache Gesicht der Französischen Bulldogge nicht „lesen“ und reagieren deswegen abweisend. Deshalb sind eine frühe Sozialisierung und ein gutes Training der Hunde dieser Rasse besonders wichtig. 

Herkunft der Französischen Bulldogge

Wie genau es zur Zucht der Französischen Bulldogge kam, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Rasse von den Englischen Bulldoggen abstammt, die früher als mutige und aggressive Kampfhunde gezüchtet wurden. Die kleineren Vertreter dieser Englischen Bulldoggen, die Toy-Bulldoggen, die heute leider als ausgestorben gelten, waren früher beliebte Begleithunde der Spitzenklöppler in den englischen Midlands und begleiteten ihre Besitzer zur Arbeit in den Fabriken. Es wird vermutet, dass viele dieser Arbeiter später aus wirtschaftlichen Gründen nach Frankreich in die Normandie übersiedelten und ihre Hunde mit im Gepäck hatten. Dort wurden sie mit anderen Rassen gekreuzt, wie beispielsweise dem Mopsund dem Terrier, wodurch schließlich die Französische Bulldogge (auch „Frenchie“ oder „Bully“ genannt) entstand, die wir heute kennen und lieben.

Wusstest Du schon?

  • Während die Französische Bulldogge ihr Leben als einfacher Arbeitsbegleiter auf dem Land begann, verbreitete sich die Geschichte ihres unkonventionellen Aussehens bis nach Paris, wo sie von denjenigen adoptiert wurde, die gesellschaftlich kühn erscheinen wollten, und sie fand Berühmtheit in Gemälden von Degas und Toulouse-Lautrec. Manchmal findet man noch Postkarten, auf denen spärlich bekleidete Frauen mit ihren "Französischen Bulldoggen" posieren.
  • In den meisten Fällen können Französische Bulldoggen nicht schwimmen, da sie aufgrund ihrer kurzen Schnauze ihren Körper nach hinten neigen müssen, um ihre Nase und ihr Maul über Wasser zu halten. Ihr großer Kopf und ihre kurzen Beine machen es ihnen schwer, sich über Wasser zu halten.
  • Eine unglückliche französische Bulldogge namens Gamin de Pycombe war auf der unglücklichen Titanic, als sie sank. Er war in England für den sehr hohen Preis von 150 £ (13.500 £ in heutigem Wert) gekauft worden und war für eine für die damalige Zeit außergewöhnliche Summe von 750 $ versichert.
  • Auch wenn sie eigentlich nicht bellen, sind sie sehr gesprächig und kommunizieren mit dir in Form von Jaulen, Gurgeln und Gähnen!

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