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Mastino Napoletano

Mastino Napoletano

Der sehr große, majestätische Mastino Napoletano ist ein starker und muskulöser Rassehund. Er hat einen länglichen Körperbau und ausgewachsene Rüden sind 65 bis 75 cm groß und wiegen 50 bis 70 kg, Hündinnen liegen etwas darunter. Das kurze, dichte Fell kann unterschiedliche Farben und Schattierungen haben (Schwarz, Blau, Schiefergrau, Braun) und auch gestromt sein. Die Haut ist am ganzen Körper und Kopf recht lose – dies sollte aber nicht übermäßig der Fall sein.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Sehr großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Potenzielle Gesundheitsrisiken

Der Neapolitanische Mastiff gehört zu den brachycephalen Rassen; zu den Problemen, die mit diesem Zustand verbunden sind, gehören:
Brachycephales obstruktives Atemwegssyndrom: ein Zustand bei brachycephalen Rassen (mit kurzer Nase und gequetschtem Gesicht), bei dem die Atmung behindert wird und zu eingeschränkter Bewegungsfähigkeit oder sogar schwerer Atemnot führen kann.
Hautentzündung/Infektion: Brachycephale Rassen haben eine kurze Nase und eine normale Menge an Gesichtsgewebe. Das bedeutet, dass sie oft einen Hautüberschuss im Gesicht haben, der zu Hautfalten führt. Die Haut in diesen Falten kann wund werden, und es kann zu Infektionen kommen.
Augengeschwüre: Geschwüre sind schmerzhafte Erosionen auf der Oberfläche des Auges. Sie treten bei brachycephalen Rassen aufgrund ihres Körperbaus häufiger auf, da ihre Augen eher knollig sind.

Die Rasse ist auch anfällig für:
- Hüftdysplasie.
- Dysplasie der Ellenbogen.
- Magendilatation (Volvulus).
- Entropium und/oder Ektropium - schmerzhafte Zustände, bei denen sich die Augenlider nach innen oder außen biegen; dies geschieht als Folge von übermäßiger Haut um die Augen.
- Kirschauge, bei dem sich eine Drüse im dritten Augenlid in den Augenwinkel vorwölbt.
- Dilatative Kardiomyopathie¹, eine Erkrankung, bei der der Herzmuskel zunehmend schwächer wird und nicht mehr richtig schlagen kann.

Priority Kennel Club Gesundheitsprogramme und Tests:
- Hüftgelenksdysplasie-Screeningprogramm
- Augen-Screening-Programm
- Rasseklub - Herztest
- Inzucht-Rechner prüfen

¹ M. Borgarelli at el, 'Prognostic Indicators for Dogs with Dilated Cardiomyopathy', 2006, Journal of Internal Veterinary Medicine

Charakter des Mastino Napoletanos

Der Mastino Napoletano ist vor allem ein Wach- und Schutzhund und daher jederzeit wachsam. Er ist ausgeglichen, seinen Menschen gegenüber loyal und etwas distanziert. Aufgrund seines natürlichen Schutztriebs ist eine frühe Sozialisierung unerlässlich und er braucht hundeerfahrene Besitzer.

Herkunft des Mastino Napoletanos

Herkunftsland: Italien

Der Mastino Napoletano stammt von der uralten Rasse der Molosserhunde ab – großen, starken Wach- und Schutzhunden der Römer. Es wird vermutet, dass diese Hunde in der Arena eingesetzt wurden sowie als wilde Kriegshunde. Neben seiner üblichen Rolle als Schutzhund wird der Mastino Napoletano auch als Polizeihund eingesetzt. Legenden zufolge soll er instinktiv die Grenzen der Anwesen in Neapel gekannt haben, mit deren Schutz er betraut wurde und auf denen er frei umherlief.

Wusstest Du schon?

  • Während der dreiköpfige Hund "Fang", der treue Begleiter von Hagrid in den Harry-Potter-Büchern, eigentlich eine Deutsche Dogge sein sollte, wurde Fang in den Filmen von mehreren Neapolitanischen Mastiffs gespielt. Neun Hunde wurden in der gesamten Filmreihe eingesetzt, und während der Dreharbeiten und der Zeit am Set genossen sie jeden Tag riesige Mengen an Hühnchen, Kutteln und Steak (in der Tat aßen sie wahrscheinlich besser - und mehr - als die Schauspieler).
  • Die Rasse ist auch bekannt als: Mastini, Mastino, Mastino Napoletano, italienischer Molosso, Can'e Presa, Mastino Neapolitano und italienischer Mastiff.
  • Aufgrund ihrer Wurzeln haben sie einen sehr hohen Beutetrieb, so dass du vorsichtig sein musst, wenn sie von der Leine sind, da man sich nicht immer auf den Rückruf verlassen kann.

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