- Sehr aktiv und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Miaut viel
- Schlank und elegant
- Wöchentliche Fellpflege
- Hypo-allergene Katzenrasse
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Balinesenkatzen können leiden an:
- Progressiver Netzhautatrophie, einer Erbkrankheit, bei der ein Teil des Auges degeneriert und verkümmert, was zur Erblindung führen kann.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests für progressive Netzhautatrophie, mit denen festgestellt wird, ob eine Katze potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht.
Charakter der Balinese
Das Temperament der Balinesen-Rassenkatze ist dem der Siamkatze ähnlich. Manche Katzenbesitzer sind jedoch der Meinung, dass die Balinesenkatze etwas ruhiger ist. Es ist trotzdem wahrscheinlich, dass Balinesen extrovertiert auftreten und Aufmerksamkeit von ihren menschlichen Freunden fordern wird. Balinesen sind sehr lautstark und scheinen beinahe mit ihren Besitzern zu reden. Sie möchten unbedingt ein Teil der Familie sein und ihr Bedürfnis nach Aufmerksamkeit bedeutet, dass sie die Gesellschaft von Menschen genießen und zu jemandem passen, der nicht den ganzen Tag außer Haus ist.
Herkunft der Balinese
Herkunftsland: Amerika
Andere Bezeichnungen: Balinesenkatze
Die Rassekatzen der Balinesen sind im Prinzip Langhaar-Siamkatzen. Als diese langhaarigen Kätzchen zu Beginn des frühen 20. Jahrhunderts zum ersten Mal bemerkt wurden, wurden sie von Züchtern noch weggegeben. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rasse – ursprünglich Langhaar-Siamkatze genannt – entwickelt. Sie wurde in „Balinese“ umbenannt, da die Katze an die eleganten Tempeltänzerinnen aus dem Fernen Osten erinnert. 1961 wurden die Balinesen in Amerika anerkannt, aber erst Mitte der 1970er nach Europa importiert.