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Alte Hunde richtig füttern

5 min Lesezeit

Wenn dein Hund etwa sieben Jahre alt ist - bei großen Rassen etwas jünger (fünf bis sechs Jahre) und bei kleinen Rassen etwas älter (etwa neun Jahre) - wird er im Allgemeinen als "Senior" bezeichnet. Wenn er dieses Alter erreicht hat, solltest du seine Ernährung anpassen, um ihn besser zu unterstützen. In diesem Leitfaden erfährst du mehr über die Ernährung älterer Hunde.

Vielleicht stellst du fest, dass dein Hund es etwas ruhiger angehen lässt, so wie wir alle, wenn wir älter werden! Es gibt aber Veränderungen, die weniger gut sichtbar sind: Sein Körper und sein Verdauungstrakt beginnen sich zu verändern, und sein Immunsystem braucht möglicherweise zusätzliche Unterstützung.

Um deinen vierbeinigen Freund optimal zu unterstützen, kannst du ihn nach und nach auf ein vollwertiges und ausgewogenes Hundefutter mit hochwertigen Proteinen für „Senioren“ umstellen, da dieses speziell auf die veränderten Ernährungsbedürfnisse und -gewohnheiten deines Hundes abgestimmt ist.

Wie kannst du die Nahrungsaufnahme deines älteren Hundes steuern?

Da ältere Hunde in der Regel weniger aktiv sind und einen langsameren Stoffwechsel haben, kann es sein, dass dein Hund mit zunehmendem Alter etwas an Gewicht zunimmt. Es ist wichtig, sowohl seine Ernährung als auch die körperliche Betätigung an die neuen Gegebenheiten anzupassen, um seine gute Kondition zu erhalten. Manchmal ist es notwendig, die Kalorienmenge in der Nahrung zu reduzieren, aber dies sollte nicht auf Kosten der Versorgung mit hochwertigen Nährstoffen geschehen, die in diesem neuen Lebensabschnitt nötig sind.

Da ältere Hunde in der Regel weniger aktiv sind, insbesondere wenn sie unter Bewegungsproblemen wie Arthrose leiden, sind sie anfälliger für Übergewicht. Während einige gesundheitliche Probleme zu Fettleibigkeit führen können, kann Übergewicht im Umkehrschluss ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen und die Gelenke stärker belasten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, den körperlichen Zustand des Hundes regelmäßig zu kontrollieren. Denke daran, dass du die Häufigkeit und Art der Bewegung an deinen älteren Hund anpassen kannst und solltest. Es kann z.B. sinnvoll sein, statt langer, unregelmäßiger Spaziergänge lieber kürzere, häufigere Spaziergänge zu unternehmen oder mit dem Hund schwimmen zu gehen, um die altersbedingte Überlastung der Gelenke zu vermeiden.

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund übergewichtig ist, solltest du einen Termin mit deinem Tierarzt vereinbaren, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Es kann sein, dass dein Hund einfach zu viel frisst oder dass er ein medizinisches Problem hat, das behandelt werden kann. In jedem Fall kann Ihr Tierarzt eine kalorienreduzierte Diät zur Gewichtsreduktion oder ein spezielles Diätfutter für ältere Hunde empfehlen.

Lass dich jedoch von deinem Tierarzt beraten, bevor du die körperliche Aktivität deines Hundes erhöhst, vor allem, wenn er Probleme mit der Beweglichkeit hat. Möglicherweise ist eine Bewegungsform wie Hydrotherapie, die die Gelenke entlastet, hilfreich.

Wie sollte ein älterer Hund gefüttert werden?

Je nach körperlicher Verfassung und Gesundheitszustand kann ein älterer Hund von einer Ernährung profitieren, die: 

  • Reich an Eiweiß, Fett und Ballaststoffen ist.
  • Leicht verdaulich ist.
  • Die Mund- und Zahngesundheit unterstützt.
  • Speziell für ältere Hunde entwickelt wurde.
  • Auch Hunde leiden an der Alzheimer-Krankheit (bekannt als kognitives Dysfunktionssyndrom bei Hunden). In diesen Fällen sollte die Nahrung auch eine alternative Energiequelle bieten (mittelkettige Fettsäuren, die Ketonkörper als alternative Energiequelle liefern). Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Hund an Hunde-Alzheimer erkrankt ist und wie die beste Ernährung (und allgemeine Behandlung) aussieht, wende dich an deinen Tierarzt.

Wie füttere ich einen alten Hund, der an Gewicht verliert?

Wenn dein Hund gerade eine schwere Zeit durchmacht und an Gewicht verliert, ist es eine gute Idee, ihm eine proteinreichere Nahrung anzubieten. Eine erhöhte Eiweißzufuhr (und ein qualitativ hochwertiges Training, das an die Lebensumstände älterer Hunde angepasst ist) hilft, Muskelmasse aufzubauen und zu erhalten, da ältere Hunde in der Regel nicht so gut in der Lage sind, selbst Eiweiß zu synthetisieren.

Ab welchem Alter sollte man seinem Hund Seniorenfutter geben?

Die meisten Hunde gelten als Senioren, wenn sie sieben Jahre alt werden; je nach Rasse und Größe können sie dieses Entwicklungsstadium aber auch schon früher oder später erreichen. Es ist wichtig zu wissen, dass der Alterungsprozess bei jedem Hund anders verläuft. Wenn dein Hund also gesund ist und sich in guter körperlicher Verfassung befindet, muss er nicht unbedingt auf Seniorenfutter umgestellt werden. Im Zweifelsfall sollte man sich für weitere Informationen und Ratschläge an seinen Tierarzt wenden.

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Nahrungsumstellung

Bei der Umstellung von einem Futter auf ein anderes empfiehlt es sich immer, das neue Futter schrittweise einzuführen. Das gilt auch für die Umstellung von einem Futter für ausgewachsene Hunde auf ein Futter für ältere Hunde. Fang langsam an, das neue Futter über sieben bis zehn Tage zu geben, und erhöhe die Anteile täglich. Vermeide eine plötzliche Umstellung, da dies bei deinem Hund zu Magenverstimmungen führen kann.

Fütterung älterer Hunde

Wenn dein Hund älter wird, musst du nicht nur sein Futter umstellen, sondern auch seine Essgewohnheiten anpassen. Hier sind unsere 7 besten Tipps für die Fütterung älterer Hunde:

1. Wenig und oft füttern

Dein Hund ist wahrscheinlich daran gewöhnt, zweimal am Tag gefüttert zu werden, obwohl er im Alter vielleicht lieber öfter kleinere Portionen zu sich nimmt.

2. Serviere Nassfutter bei Zimmertemperatur

Um den Geschmack und den Geruch des Futters optimal zur Geltung zu bringen, solltest du es bei Zimmertemperatur servieren. Wenn du deinem älteren Hund Futter gibst, das im Kühlschrank aufbewahrt wurde, musst du es bis zu 30 Minuten bis eine Stunde vor der Mahlzeit herausnehmen, damit es die richtige Temperatur hat.

Wenn das nicht möglich ist, kannst du Nassfutter auch kurz in der Mikrowelle erwärmen. Achte jedoch darauf, dass es nicht zu heiß ist, da sich dein Hund sonst das empfindliche Maul verbrennen könnte!

3. Trockenfutter richtig lagern

Trockenfutter sollte in einer trockenen, sauberen Umgebung gelagert werden. Du kannst dazu beitragen, dass das Futter gut riecht und schmeckt, indem du es in einer wiederverschließbaren Verpackung oder einem luftdichten Behälter aufbewahrst.

4. Füttere deinen Hund an einem ruhigen Ort

Füttere deinen älteren Hund zur Fütterungszeit an einem ruhigen Platz, an dem er ungestört fressen kann. Wenn du mehr als einen Hund hast, füttere sie gleichzeitig, aber getrennt voneinander, damit der eine den anderen nicht bedrängt oder ihm das Futter wegnimmt.

5. Verwende einen erhöhten Futternapf

Ältere Hunde, die an Arthrose leiden, haben manchmal Probleme, an ihr Futter zu gelangen, und bevorzugen daher einen etwas erhöhten Futternapf.

6. Nicht überfüttern

Denke daran, dass ältere Hunde eher an Gewicht zunehmen als erwachsene Hunde, also achte darauf, sie nicht zu überfüttern. Wenn du deinen Hund kürzlich auf ein neues Futter umgestellt hast, halte dich zunächst an die Fütterungsanweisungen auf der Verpackung. Kontrolliere regelmäßig den Gesundheitszustand deines Hundes und passe die Futtermenge an, um sein Idealgewicht zu halten. Ein wichtiger Bestandteil der Ernährung deines Hundes ist, dass er Tag und Nacht Zugang zu frischem, sauberem Trinkwasser hat.

7. Hilf ihm, sein Futter zu finden

Ältere Hunde haben manchmal Probleme beim Sehen und Schwierigkeiten, sich in geschlossenen Räumen zurechtzufinden. In so einem Fall kann es schwierig sein, den Futternapf zu finden. Zögere also nicht, ihnen zu helfen: stelle z.B. einen Lufterfrischer mit einem bestimmten Duft in den Raum, in dem sich der Futternapf befindet, und/oder hilf deinem Hund, den Futterplatz zu finden, indem du z. B. einen Teppich auslegst, den dein Hund leicht ertasten kann.

Suchst du weitere Tipps und nützliche Anleitungen zur Hundeernährung? Dann informiere dich hier über die richtige Ernährung für deinen Hund.