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Kleiner Hund frisst

Wieviel darf mein Hund fressen? - Futtermengen Tabelle für kleine Hunderassen

2 min Lesezeit

Auch bei Hunden kleinerer Rassen gibt es zum Teil große Unterschiede, daher kann es ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, den besten Fütterungsplan für deinen kleinen Hund zu entwickeln. Sehr kleine Rassen, wie Zwergspitze oder Chihuahuas, haben einen anderen Futterbedarf als größere kleine Rassen, wie der Fox Terrier und der Bichon Frisé.

 

Aufwachsen bei kleinen Hunden

Kleine Hunde gelten bereits ab einem Alter von 10 Monaten als ausgewachsen und ab dem Alter von 8 bis 9 Jahren als Senior - im Gegensatz zu manchen großen Rassen, die bereits ab einem Alter von 6 Jahren als Senior bezeichnet werden. Wenn du eine klare Vorstellung davon hast, welches Gewicht dein Hund in seiner derzeitigen Lebensphase haben sollte, und wie er in Form bleibt, liegt es an dir eine Fütterungsroutine zu finden, die ihn idealgewichtig hält. Hier kann dein Tierarzt dir auf deine Situation zugeschnittenen Rat geben.

 

Portionskontrolle / Kontrollieren der Portionsgrößen

Viele kleine Hunde essen gerne Trocken- oder Nassnahrung. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, dass du die Portionen auf deinen kleinen Hund anpasst und du ein Futter auswählst, das speziell auf die Bedürfnisse kleiner Hunderassen abgestimmt ist - kleinere Brocken oder Kroketten sind für kleine Mäuler viel einfacher zu kauen und schlucken.

 

Das richtige Futter auswählen

Trocken-Vollnahrung ist für Hunde leicht zu dosieren und hält sich normalerweise lange nach dem Öffnen. Dies macht es besonders praktisch. Nassnahrung wird oft von kleinen Hunden bevorzugt, die saftige, herzhafte Mahlzeiten mögen. Einzelportionspackungen erleichtern hierbei das Portionieren. Falls du dich für eine Mischfütterung entscheidest, vergesse nicht, die Menge der beiden Futterarten entsprechend anzupassen, um sicherzustellen, dass du deinen kleinen Hund nicht überfütterst.

 

Überfüttern vermeiden

Tatsächlich ist es einfacher deinen kleinen Hund zu überfüttern als du vielleicht denkst. Wenn du die Tagesration für deinen Hund ermittelt hast, teile diese Tagesration auf zwei Mahlzeiten auf. Wenn du deinem Hund Belohnungen oder Snacks gibst, solltest du die darin enthaltene Energiemenge von seiner täglichen Futtermenge abziehen. Es ist wichtig zu beachten, dass Leckerlies nicht mehr als 10 Prozent des täglichen Energiebedarfs deines kleinen Hundes abdecken sollten.

 

Wählerische Hunde zufrieden stellen

Einige kleine Hunde können sehr wählerisch sein. Verliert dein kleiner Hund an Gewicht oder seinem Fell fehlt es an Glanz, wende dich an deinen Tierarzt. Gebe deinem Hund stets frisches Trinkwasser zu seinen Mahlzeiten - besonders dann wenn er Trockennahrung frisst. Solltest du ihm Nassnahrung geben, versuche, das Futter vorsichtig aufzuwärmen bevor du es servierst. So werden Aromen freigesetzt, die helfen können den Appetit deines kleinen Hundes anzuregen. Versuche außerdem, deinem kleinen Hund seine Mahlzeit an einem ruhigen Ort ohne Ablenkungen zu servieren.

 

Die Ernährung deines kleinen Hundes anpassen

Wenn du die Ernährung deines Hundes umstellen möchtest, sollte dies schrittweise über mehrere Tage erfolgen, wobei die Menge aktuell gefütterten Nahrung von Mahlzeit zu Mahlzeit reduziert und die neue Nahrung entsprechend gesteigert wird, bis dein kleiner Hund vollständig auf das neue Futter umgestellt ist. Kleine Hunde haben eine große Persönlichkeit, und dein kleiner Hund zeigt dir ganz genau was er mag und was nicht!

 

Gewichtsmanagement bei kleinen Hunden

Es ist wahr, dass kleine Hunde pro Kilogramm Körpergewicht mehr Kalorien verbrauchen als größere Hunde. Allerdings stimmt es ebenfalls, dass sie übergewichtig werden können. Als Tierbesitzer solltest du deshalb das Gewicht, die Körperform und das Energieniveau deines kleinen Hundes im Blick behalten. Bedenke, dass dein kleiner Vierbeiner auf dich angewiesen ist und darauf, dass du die richtigen Entscheidungen für sein Wohlergehen triffst. Was das Gewicht, die Gesundheit und die Zufriedenheit deines Vierbeiners betrifft, sind die wichtigsten zu beachtenden Faktoren seine Körperform in Verbindung mit seiner Rasse, die Bewegungsgewohnheiten und regelmäßige Gewichtskontrollen. Frage deinen Tierarzt, welches Gewicht und welche Körperform bei deinem Hund gesund sind. Dies wird dir dabei helfen, Veränderungen zu erkennen.

 

Profi Tipp: Gewichtsprotokoll

Falls ein Tierarzt bestätigt hat, dass dein kleiner Hund ein gesundes Gewicht und eine gesunde Körperform hat, fotografiere ihn. Danach protokolliere alle zwei Monate Gewicht und Körperform mit einem Foto. Wenn ein sichtbarer Verlust oder eine Gewichtszunahme feststellbar ist, frage deinen Tierarzt nach Rat.