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Katzenversicherung: Ein Überblick

5 min Lesezeit

Wir haben die wichtigsten Informationen zur Katzenversicherung zusammengestellt, die bei der Auswahl helfen sollen. Du wirst sehen: Hast du dich erst einmal entschieden, gibt es nichts Schöneres als die Gewissheit, dass deine Katze im Ernstfall gut versorgt wird!

 

Katzenversicherung: Was ist das?

Wenn deine Katze krank wird oder operiert werden muss, kann die Rechnung beim Tierarzt oder in der Tierklinik schnell ziemlich hoch ausfallen. Eine Katzenversicherung kann dich in diesen Fällen finanziell entlasten und übernimmt einen Kostenzuschuss oder die komplette Kostenerstattung.  

Gerade bei Freigängern lauern viele Gefahren, Unfälle oder auch Vergiftungen sind keine Seltenheit. Die Behandlung eines Bruchs zum Beispiel kann sich bei einer Katze schnell auf tausende von Euro belaufen. Aber auch Wohnungskatzen können an verschiedenen Katzenkrankheiten erkranken. Darüber hinaus solltest du als Katzenhalter auch für alle notwendigen Impfungen, Wurmkuren oder Vorsorgeuntersuchungen die Tierartkosten im Laufe eines Katzenlebens finanziell unbedingt einplanen - Teile davon sind auch innerhalb bestimmter Versicherungstarife abgedeckt. 

Tipp: In unserem Ratgeber erfährst du alles über die Kosten von Katzen – von der Anschaffung bis zu den Tierarztkosten. 

 

Was deckt eine Katzenkrankenversicherung ab?

Je nach Tarif und Art kann eine Krankenversicherung für Katzen folgende Kosten ganz oder teilweise abdecken: 

  • Diagnostik, Behandlung beim Tierarzt oder in der Tierklinik 

  • Operationen nach Unfällen oder aufgrund von Krankheiten 

  • Nachsorgebehandlungen 

  • Kosten für Medikamente, Röntgenbilder, Verbandmaterial 

  • Physiotherapie 

  • Strahlentherapie 

  • Kostenzuschuss für Chip und Kastrationen 

  • Alternative Tierarztbehandlungen (Homöopathie, Akupunktur) 

  • Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen oder Wurmkur 

  • Auslandschutz 

 

Nicht in Katzenkrankenversicherung enthalten sind oftmals: 

  • Medizinisch nicht notwendige Behandlungen (z.B. OPs für den Rassestandard) 

  • Kosten für spezielles Futter 

  • Kosten für Präparate, die zur Vorbeugung von Krankheiten dienen.

 

Katzenkrankenversicherung oder Katzen-OP-Versicherung?

Hier siehst du, welche Katzenversicherungsarten möglich sind: 

  • Vollschutz-Krankenversicherung für die Katze: In so einem Premium-Schutz ist meist alles enthalten - Operationen und ambulante und stationäre Heilbehandlungen bei Unfällen oder Krankheit. Von der Beratung über die Untersuchung bis hin zur Behandlung und Nachsorge.

  • Katzen-OP-Versicherung: Gerade bei Operationen kann die Tierarztrechnung schnell sehr hoch im vierstelligen Bereich ausfallen. Damit du in diesen Fällen finanziell entlastet bist, ist eine OP-Versicherung für Katzen sinnvoll, die die Kosten ganz oder zumindest anteilig übernimmt. So stehst du auch Krisenzeiten und Notfälle gemeinsam mit deiner Katze durch. Diese Versicherung übernimmt die Kosten einer Operation beim Tierarzt oder in einer Tierklinik, und zwar für Röntgenbilder, Verbandsmaterial, Medikamente und Nachsorge. In einer Katzen-OP-Versicherung sind manchmal auch Kostenzuschüsse für Chipkosten, Kastration und alternative Tierarztbehandlungen (wie Akupunktur oder Homöopathie) enthalten.

Natürlich gibt es auch verschiedene Basis- oder Kombi-Tarife bei den jeweiligen Versicherungsanbietern. Was genau sie beinhalten, wie lange sie Behandlungen bezahlen und welche Kosten zu welchen Sätzen sie konkret übernehmen – das musst du selbst bei den verschiedenen Anbietern vergleichen. Bei den meisten Tarifen ist aber eine freie Tierarztwahl möglich.

Es gibt Katzenversicherungen auch ohne Altersgrenze und Tarife ohne Selbstbeteiligung an den Kosten. In vielen Tarifen sind außerdem auch Impfungen, Wurmkuren und Vorsorgemaßnahmen enthalten. Auch Zuschüsse zu Kastrationen und Chips werden von Versicherungsunternehmen angeboten.

Gibt es eine Katzenversicherung für mehrere Katzen?

Grundsätzlich muss für jede deiner Katzen eine eigene Katzenversicherung abgeschlossen werden, manchmal bekommen Sie aber Rabatt, wenn du mehrere Katzen bei einem Anbieter versichern lässt. Am besten nutze den telefonischen Beratungsservice der Versicherungen, um den sinnvollsten Tarif für deine Situation auszuwählen.

Was kostet eine Katzenversicherung?

Was eine Katzenversicherung kostet, hängt vom gewählten Tarif ab. Eine reine OP-Versicherung können Sie schon ab 4,50 € monatlich abschließen, sie sind meistens für unter 10 € zu haben. Für vollumfängliche Katzenkrankenversicherungen sind momentan je nach Tarif 13 bis 30 € an monatlichen Beiträgen einzuplanen.

Haftpflichtversicherung für Katzen?

Sollten Katzenhalter auch eine spezielle Haftpflichtversicherung für Katzen abschließen? Die Antwort lautet: Nein! Wenn deine Katze Schäden am Eigentum Dritter anrichtet, bist du über eine Privat-Haftpflichtversicherung geschützt. Wenn du allerdings noch keine besitzt, solltest du jetzt lieber eine abschließen, denn die scharfen Krallen von Katzen können durchaus einige Schäden hervorrufen, für die du sonst aus eigener Tasche aufkommen musst. 

 

Ist eine Katzenversicherung sinnvoll?

Gerade bei Freigänger-Katzen drohen viele Gefahren während eines Katzenlebens und auch mit zunehmendem Altem können Katzen öfter ernsthaft und langwierig erkranken, das ist leider keine Seltenheit. Das macht eine Katzenversicherung finanziell sinnvoll und oft auch notwendig. 

Besonders lohnenswert ist es, schon möglichst frühzeitig eine Katzenversicherung abzuschließen, da auch die Einstiegsbeiträge mit dem zunehmenden Alter der Katze steigen. Zudem findet man gar nicht mehr so leicht eine Katzenversicherung, wenn das Tier bereits Vorerkrankungen hat. Aber auch in diesen Fällen lohnt es sich, bei einer Versicherung nach der Möglichkeit einer Tierkrankenversicherung und den Konditionen zu fragen. Du hast nichts zu verlieren und kannst mit einer Krankenversicherung für deine Katze beruhigter zusammen durch die schweren Zeiten gehen und dich sorgenfreier um dein geliebtes Haustier kümmern!  

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