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Zwei Katzen, die sich auf dem Sofa ansehen

Arthrose bei Katzen

5 min Lesezeit
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Wie entstehen Gelenkprobleme bei Katzen?

Rund ein Drittel aller Katzen leidet unter Gelenkerkrankungen – manche bereits in jungen Jahren. Bei Tieren über 12 Jahren sind es sogar fast 90% aller Katzen. Gelenke sind äußerst empfindlich, da sie die bewegliche Verbindung zwischen den Knochen sind. Nicht nur bei Katzen, sondern auch bei anderen Säugetieren kommt es durch die natürliche Alterung zur Abnutzung der Gelenke.

Katzen sind jedoch besonders anfällig für Gelenkprobleme, da das häufige Springen und Klettern eine zusätzliche Beanspruchung der Gelenke bedeuten. Weitere Faktoren für eine übermäßige Abnutzung sind Übergewicht, zu wenig Bewegung, Prellungen, Entzündungen sowie rassenspezifische Veranlagungen. Der Gelenkknorpel verliert hierdurch an Elastizität.

Ist das Knorpelkissen im Laufe der Jahre zu dünn geworden, können sich die Knochen deiner Katze nicht mehr nahezu reibungslos gegeneinander bewegen. Eine sogenannte Degeneration liegt dann vor, wenn sich der Knochen oder der Knorpel verändert. Ursache hierfür ist der schrittweise Rückgang der Menge und Qualität von Gelenkschmiere.

Arthrose und Arthritis bei Katzen

Eine spezielle Art der degenerativen Veränderungen ist die Arthrose. Neben dem Verlust von Knorpelgewebe wird hierbei wildes Knochengewebe gebildet, das den Knochen bei starkem Abrieb durch zusätzliches Gewebe schützen soll. Für deine Katze bedeutet die Arthrose Schmerz.

Und wer will sich schon bewegen, wenn er Beschwerden hat? Deshalb nimmt dein Stubentiger, genau wie wir Menschen, bei Schmerzen eine Schonhaltung ein. Die wiederum schadet aber weiter dem Gelenk und strapaziert die anderen Gelenke durch Überbelastung noch mehr. Dieser Umstand ist ein Teufelskreis, der so schnell wie möglich durchbrochen werden sollte.

Arthrose bei Katzen erkennen

Folgende Anzeichen können auf eine Gelenkerkrankung hindeuten:

  • Erweiterte Pupillen, Blinzeln, Knurren, Fauchen und Wimmern als Zeichen für körperlichen Schmerz.
  • Koordinationsschwierigkeiten.
  • Gesteigerte Aggression.
  • Die Katze möchte das Haus nicht mehr verlassen.
  • Die Katze vermeidet Sprünge (oder Bewegungen allgemein).
  • Das wiederholte Lecken an der immer gleichen Stelle.
  • Appetitlosigkeit.

Generell gilt: Ändert sich das Verhalten deiner Katze unergründlich, solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

Was tun bei Arthrose?

Da Arthrose bei Katzen nicht heilbar ist, können die Schmerzen nur gelindert werden. Damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet, solltest du für deine Katze regelmäßig tierärztliche Behandlung in Anspruch nehmen. Schaffe für deine Katze außerdem eine Umgebung, die dabei hilft, ihre Schmerzen zu lindern. Dazu bieten sich vor allem warme Rückzugsorte an, denn Katzen, die unter Arthrose leiden, sollten nicht auf kalten Unterlagen liegen.

Da Übergewicht eine häufige Ursache für Gelenkerkrankungen ist, kann Gewichtsmanagement durch ein spezielles Diätfutter für Katzen zur Linderung beitragen. Stelle sicher, dass deine Katze sich ausreichend bewegt. So stärken Katzen ihre Muskeln und entlasten gleichzeitig ihre Gelenke.

Wie sieht eine Arthrose-Behandlung bei Katzen aus?

Verschiedene Methoden können (unter tierärztlicher Anweisung) schmerzlindernd wirken. Dazu zählen unterschiedliche Formen einer Schmerztherapie, welche – je nach Schweregrad der Erkrankung – am wirkungsvollsten in Kombination mit entzündungshemmenden Medikamenten sind. Gelenkunterstützende Nährstoffe (DMOA = disease modifying osteoarthritis agents) können die Gelenkfunktion einer Katze, zusätzlich zu einer Behandlung mit Schmerzmedikamenten, verbessern. In Spezialfutter oder Nahrungsergänzungsmitteln für Katzen mit Arthrose stecken häufig Nährstoffe wie Grünlippmuschelextrakt (GLM), Omega-3-Fettsäuren, Antioxidanzien oder Glykosaminoglykane (Glukosamin und Chondroitinsulfat).

Du solltest deiner Katze jedoch niemals schmerzlindernde Medikamente aus deiner eigenen Hausapotheke verabreichen. Präparate, wie Paracetamol oder Aspirin, können im schlimmsten Fall sogar tödlich für das Tier sein.

 

Wie kann man Gelenkerkrankungen bei Katzen vorbeugen?

Auch junge Katzen sind nicht vor Gelenkerkrankungen befreit. Mit frühzeitigen Maßnahmen können Gelenkproblemen bei Katzen entgegen gewirkt werden, damit diese erst gar nicht entstehen. Bereits bei jungen Katzen sollte darauf geachtet werden, dass sie nur Katzenfutter bekommen, das an ihr Wachstum angepasst ist, wie beispielsweise unser PURINA ONE Junior-Katzenfutter.

Auch um Übergewicht zu vermeiden, was eine der Hauptursachen für Arthrose darstellt, sind sowohl das richtige Futter als auch genügend Bewegung wichtig. Je fitter die Katze, desto gesünder ihre Gelenke. Versuche jedoch, das Verletzungsrisiko deiner Katze dabei möglichst gering zu halten.

Zudem solltest du regelmäßig zum Tierarzt gehen, um die körperliche Gesundheit deiner Katze überprüfen zu lassen.